BMWK
Objekt
115 Liegenschaften
Pilotprojekt: Einsparzähler
Energieeinsparung pro Jahr
4800000
kWh
Energie (12 %)
950000
kg CO2
Das Ziel der Bundesförderung für das Pilotprogramms Einsparzähler ist, den Trend zur Digitalisierung auch für Energieeffizienz nutzbar zu machen. Die Energiezentrale Nord stattet dabei ihre Kundenanlagen mit Messtechnik aus und definiert gemeinsam Maßnahmen zur Optimierung des Endenergieverbrauchs.
Die Verbräuche werden über eine Baseline erfasst oder über Abrechnungen berechnet. Im weiteren Projektverlauf werden durch die umgesetzten Maßnahmen Einsparerfolge erzielt und diese der Baseline gegenübergestellt, um den Erfolg zu dokumentieren.
Forschungsprojekt des ifeu-Instituts
Die Energiezentrale Nord hat im Rahmen des Einsparzählerprojektes wertvolle Erkenntnisse bei der Endenergiereduktion in Wohn- und Gewerbeimmobilien durch Monitoring gesammelt. Diese wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes des ifeu-Instituts verwendet und unter folgendem Link veröffentlicht:
Einsparpotenziale aus der Heizungsoptimierung in Gebäuden
Das ReDaWi-Projekt: Referenzen zeigen – Daten analysieren – Wissen verbreitern. Unter diesem Motto haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) das Projekt „Anlagenoptimierung im Mehrgeschosswohnungsbau” gestartet. Das Projektvorhaben zeigt, welche Einsparungen und Energieeffizienzpotenziale im mehrgeschossigen Wohnungsbau realisierbar sind und wie zur Nachahmung angeregt werden kann. Hier konnten seit ca. zwei Jahren durch Aktivitäten der Energiezentrale Nord sowohl wichtige Erkenntnisse des Einsparzähler-Projektes einfließen als auch unser Wissen und Messergebnisse in einer Vielzahl von Workshops geteilt werden.
Bachelorarbeit zum Projekt Einsparzähler
Die Bachelorarbeit “Potenzial und Ursachenanalyse der energetischen Einsparungen und Mehrverbräuche der Wärmeerzeugung- und Verteilungsanlagen des Einsparzählerprojektes” von Koffi Akpeko Aholy erfasst Heizungsanlagen, die von der Energiezentrale Nord optimiert wurden. Fehlfunktionen und Ursachen, die zu Energiemehrverbräuche geführt haben, wurden analysiert und es wird erläutert mit welchen Maßnahmen diese behoben wurden. Anschließende durchgeführte Berechnungen stellen fest, welche Anlagen Energie eingespart oder mehr verbraucht haben.